Mit Wind 3-4 Beaufort aus West hatten die Segler am letzten Wochenende beste Segelbedingungen.
Wettfahrtleiter Christian Blum vom ausrichtenden Edertaler Segelverein schickte 23 Boote auf die Langstrecke. Gesegelt wurde vom weißen Stein aus nach Bringhausen zur ersten Wendemarke.
Die Mannschaft Volavsek/Neudecker setzten sich auf Ihrem schnellen Katamaran vom Feld ab. Dahinter folgten 3 Solingcrews sowie ein H-Boot. Das Hauptfeld folgte mit etwas Abstand.
Von Bringhausen ging es dann vorbei am Rehbach bis zum Strandbad nach Waldeck zur zweiten Wendemarke. Nach Umrundung der Marke musste zurück zum Ziel am weißen Stein gekreuzt werden.
In einer Zeit von knapp 48 Minuten legten Boris Volavsek und Ulli Neudecker vom gastgebenden Edertaler Segelverein die Strecke auf Ihrem Marström Katamaran zurück. Der Katamaran kann Spitzengeschwindigkeiten bis 30 Knoten (54 km/h) erreichen. Es folgten die 3 Solingcrews. Als zweites Boot ging Winfried und Björn Geisler mit Sven Dömges im Abstand von 17 Minuten hinter dem Katamaran ins Ziel gefolgt von Stefan und Bärbel Barie mit Gisbert Rezun vom Segelclub Asel Süd und Herbert Hoffman mit Victor Koch/Daniel Hesse vom Segelclub Edersee.
Sieger nach berechneter Zeit wurde wie im Vorjahr Boris Volavsek und Ulli Neudecker auf Ihrem Katamaran mit einem Vorsprung von 29 Sekunden vor dem Team Oliver Draude, Philipp Behrendt und Claus Vogt auf einem H-Boot. Mit nur 3 weiteren Sekunden Rückstand folgte denkbar knapp der momentan führende bei der Ederseemeisterschaft Winfried und Björn Geisler mit Sven Dömges. Alle 3 Mannschaften sind Mitglieder des Edertaler Segelvereins. Sie belegten auch in der gleichzeitig ausgesegelten Vereinsmeisterschaft die 3 ersten Plätze.
Im Anschluss an die Regatta kam dann auch noch der angekündigte Sommer. Die aktiven Segler, Gäste und Vereinsmitglieder feierten die Sieger und den erfolgreichen Tag bei einem zünftigen Sommerfest auf dem Vereinsgelände.
In den kommende Wochen finden weitere Regatten statt, die alle in die Wertung zur Ederseemeisterschaft 2015 eingehen. Nach 4 Veranstaltungen bleibt es spannend und die Segler hoffen auf faire Veranstaltungen mit Wind und ausreichend Wasser.